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Die Onkelz begannen 1979 als No-Name-Punkband, in einem Kaff bei Aschaffenburg, "Eines Nachts liefen wir durch die Strassen,
und da fuhren Kinder Schlitten am Hang. Die zeigten mit dem Finger auf uns: Guck mal, die boesen Onkels. Da wussten wir: Das
ist unser Name!" Der Juengste war 16, der Aelteste gerade 19, und sie kotzten aus, was ihnen schwer im Magen lag:"
Bullenschwein, ich hasse dich!", Sauf- und Stimmungslieder zum mitsingen und -groelen.... Stephan, Pe und
Kevin gruendeten im Dezember 1980 die Band "boehse onkelz" (damals noch "boehse Onkelz" geschrieben und
das K wurde umgedreht). Die drei waren damals Punks und wollten deshalb auch Punk spielen. Sie kauften sich gebrauchte Instrumente
und schrieben die ersten Lieder, richtig spielen konnten sie aber nicht. An den Wochenenden fuhren sie oft nach Frankfurt
ins JUZ (Jugendzentrum) Bockenheim, wo man Punk hoerte, Bier soff und herumhang. Dort lernten sie auch Gonzo kennen, der damals
noch bei "Antikoerper" E-Gitarre spielte. Es dauerte nicht lange und Gonzo wechselte zu den Onkelz, wo
er aber zuerst nur den Bass spielte. Bald merkten sie aber, dass Gonzo die Gitarre viel besser beherrscht als Stephan, und
tauschten die Instrumente. Jetzt stand die ideale Bestzung fest: Pe am Schlagzeug, Stephan am Bass, Gonzo an der Gitarre und
Kevin als Saenger. Nach mehreren kleinen Auftritten in diesem Jahr bekamen die Onkelz Ende 1981 das Angebot zwei ihrer Songs
aufzunehmen, die dann auf dem Punk-Sampler "Soundtracks zum Untergang II" erscheinen sollen. Sie entschieden sich
fuer die beiden Lieder "Hippies" und "Religion". Zu dieser Zeit nahmen sie auch ihr erstes Demotape auf.
Ihr Bekanntheitsgrad stieg stark an und sie hatten 1982 mehrere Auftritte mit bis zu 800 Zuschauern. Ungefaehr ein Jahr spaeter
nahmen sie Ende 1982 ihr zweites Demotape auf. Als der Punk jetzt mehr und mehr ins linke Lager rutschte, wechselten die Onkelz
zum Skinkult. Sie rasierten sich die Koepfe und trugen ab jetzt Bomberjacken, Doc Martens und Fred-Perry Hemden. 1984 bekamen
sie von Rock'O'Rama das Angebot eine LP aufzunehmen. Im April nahmen sie ihr erstes Album auf und im Mai kam dann "Der
nette Mann" auf den Markt, doch im September 1986 wurde das Album wegen Gewaltverherrlichung, nationalsozialistischer
Propaganda und pornographischen Inhalts indiziert. Zwischen 1984 und 1986 gaben sie einige Konzerte als Skins, doch
als der Skinheadkult sich ins rechte Lager bewegte, verliessen sie ihn auch und liessen auch die Haare wieder wachsen. Im
Februar 1985 nahmen die Onkelz ihre zweite Platte "Boese Menschen - boese Lieder" auf und im selben Jahr noch Mexico,
die letzte Platte fuer Rock'O'Rama, denn die Onkelz wurden von der Firma betrogen und hatten immer noch kein Geld fuer ihre
ersten beiden Alben bekommen. Es dauerte nicht lange und Ingo Nowotny von Metal-Enterprise hatte sich gemeldet und mit den
Onkelz einen Big-Deal gemacht. 1987 nahmen sie bei ihm ihr viertes Album "Onkelz wie wir ..." auf. Das Album verkaufte
sich sehr gut. Zu dieser Zeit fing Kevin an harte Drogen zu nehmen. In dieser Zeit lernte er auch Trimmi kennen, ein Mann,
der immer wusste wie er die Stimmung heben kann. Trimmi wurde der beste Freund von Kevin und auch ein sehr guter Freund der
Band. Bald folgten auch die beiden naechsten Tontraeger: Die "Kneipenterroristen" und die Picture Disc
"Luegenmarsch", welche sich sehr gut verkauften. Aber die Onkelz waren mit Nowotny nicht zufrieden. Zwar bekamen
sie jetzt Geld, aber Organisationen und Management mussten sie immer noch selbst uebernehmen. Waehrend den Aufnahmen
zum 7. Album "Es ist soweit" passierte der groesste Schicksalsschlag in der Bandgeschichte. Ihr Freund Trimmi wurde
in einer Kneipe niedergestochen. Sie machten noch ihr Album fertig und verliessen dann Metal-Enterprise. Kevin war sehr niedergeschlagen
und fing an zu trinken und Drogen zu nehmen. Er musste auch seinen Job als Tattowierer aufgeben. Schon nach kurzer Zeit meldete
sich bellaphon und schloss mit den Onkelz einen Vertrag ber 3 Studioalben und ein Live-Album ab. Auf ihrem 8. Album "Wir
ham' noch lange nicht genug" widmeten sie Trimmi das Lied "Nur die Besten sterben jung". Das Album schlug ein
wie eine Bombe! Im Dezember 1991 gaben die Onkelz ein Konzert in Wien, dass auf CD und Video erschien. Das Video verkaufte
sich sehr gut und wurde das zweit-meistverkaufte Video Deutschlands. Stephan machte nach der Fertigstellung einen
laengeren Urlaub in Mexico, wo er die Texte zum naechsten Album "Heilige Lieder" schrieb. Kevin war ganz unten.
Stephan holte Kevin zu sich nach Hause und machte mit ihm eine Entziehungskur. Waehrendessen verkaufte sich das Album "Heilige
Lieder" ueber 250000 Mal und die Onkelz bekamen dafr eine goldene Schallplatte. Stephan hatte so viele neue Texte geschrieben,
dass sie fuer zwei Alben reichen wuerden und sie machten es auch. So wollten sie diesmal die Ignoranten und die Presse doppelt
treffen. Das "Schwarze Album" und das "Weisse Album" landeten auf den Chartplaetzen 10 und 11. Doch auch
bei bellaphon wurden die Versprechen nicht gehalten, denn das Management war schlecht und die Onkelz mussten immer noch alles
von Konzerten bis Fanartikel selbst machen. Sie machten noch das letzte Album "Gehasst, verdammt, vergttert", ein
Best of-Album, und verliessen dann auch bellaphon. Als naechstes machten sie einen Plattenvertrag mit der bekannten Firma
Virgin. Es folgten 1995 und 1996 die zwei Alben "Hier sind die Onkelz" und "E.I.N.S.", die beide in den
Top-Ten landeten. 1996 gaben sie in Dortmund ein Konzert vor mehr als 15000 Zuschauern, welches auch auf CD und Video herauskam
und auch Gold bekam. Dann machten die Onkelz erst einmal ein Jahr Pause, bevor sie das Album "Viva los tioz" (Es
leben die Onkelz) herausbrachten. Die CD landete von 0 auf 1 in den Charts und war schon nach einer Worte ueber 250000 Mal
verkauft, was ihnen die 3. Goldene einbrachte. Juni 1987 Im Juni 1987 gingen Stephan und Pe
in einen Skateboardladen in Frankfurt-Bockenheim, um sich Sticker amerikanischer Skateboardfirmen zu besorgen, von denen sie
gehoert hatten, da die eventuell als gute Tattooinspirationen herhalten koennten. Viel Knochen und Gedaerme, Schaedel, Kreuze,
Schwerter und Wikingerhelme gab es dort auf Abziehfolie. Der Typ im Laden sah die beiden Taetowierten reinkommen und dachte
sofort an Aerger. Entgegen den schlimmsten Befuerchtungen kamen die drei ins Gespraech und nach zehn Minuten war es eine groelende
Runde. Heftige Zoten und lautes Lachen verscheuchten die restliche Kundschaft. Es stellte sich heraus, da der Typ, dem der
Laden gehoerte, neu in Frankfurt war, da er den Laden erst seit ein paar Wochen hatte und mit seiner farbigen Freundin zusammenwohnte.
Pe und Stephan mochten den Typen, und der Typ, der nicht viele Leute in Frankfurt kannte, mochte die beiden. Von
den Boehsen Onkelz hatte er noch nie gehoert. Sie sagten ihm, da sie eine Kultband der Skinheads und Hooligans seien, da sie
aber keinen Bock mehr darauf haetten und seit etwas mehr als einem Jahr andere Musik machten und sich weiterentwickeln wollten.
Sie schenkten ihm eine "Onkelz wie wir", erklaerten ihm den Sinn der Lieder und erzaehlten ihm ihre Geschichte.
Der Skateboardladenbesitzer war nicht voreingenommen und er hatte keinen Grund, an ihrer Ehrlichkeit zu zweifeln. Was hatte
der schon mit Skinheadmusik zu tun? Der hatte lange Haare und zerrissene Jeans, war nicht taetowiert und kam aus einer ganz
anderen Richtung. Der hoerte Funk und Hip Hop und wenns hoch kam ein paar alte Punkscheiben, aber nur amerikanisches Zeug.
Stephan, Pe und der Typ wurden trotzdem richtig gute Freunde, und sie gruessten ihren neuen Freund auf ihrer naechsten Onkelzplatte
"Kneipenterroristen". Obwohl sie nie zusammen saufen gingen und der Typ den Rest der Band, Kevin und Gonzo, erst
zwei Jahre spaeter kennenlernte, trafen sie sich oft. Die Freundschaft bezog sich eher auf gemeinsames Abhaengen und Reden,
bei Stephan und seiner Frau zu Hause oder bei dem Typen und seiner Freundin. Spaeter nahm der Typ Stephan mit zum Snowboardfahren
in die Berge, und nach und nach wurde Stephan richtig sportbesessen. Snowboardfahren, Tauchen, Surfen. Einmal fuhren
der Typ, Stephan und sein Freund Trimmi und ein ganzer Haufen Frankfurter nach Oesterreich, und es hatte nicht lange gedauert,
da flogen sie aus den Hotels raus und hatten Hausverbot in der Dorfdiskothek. Die Freundschaft ging so weit, da Stephan in
die Skateboardgeschaefte miteinstieg und mit dem Typen einen neuen, groesseren Laden eroeffnete. Dieser Laden wurde schnell
zu einem Magneten fuer die verschiedensten Szenen. Snow- und Skateboardfahrer, Musiker und Frankfurter DJs, Rocker, Taetowierer
und Onkelzfans. Waehrend dieser Phase komponierte und textete Stephan fuer die "Es ist soweit". Der Typ turnte Stephan
auf Snowboardfahren und Surfen an, und Stephan turnte den Typ auf Bad Religion, Suicidal Tendencies, Danzig und Onkelz an.
Irgendwann wurde es dem Typen in Frankfurt zu anstrengend. Obwohl er die besten Freunde gefunden hatte, trieb es ihn in die
Ferne, und auerdem gingen ihm die Gewalt und die harten Drogen in Frankfurt ziemlich auf den Sack, und er war auch nicht mehr
mit seiner Freundin zusammen und verkauft hatte er alles, was er hatt, und im Oktober 1990 brach er mit zwei Freunden zu einer
langen Weltreise auf. Kurz vor seiner Abreise wurde Trimmi, der beste Freund der Band getoetet. Kurz nach seiner Abreise sprang
einer seiner Skateboardfreunde mit seinem Board aus dem 4. Stock und war auf der Stelle tot. Ein anderer hatte sich
mit Heroin ueberdosiert und war in seiner Wohnung verfault, bevor man ihn fand. Es war so Scheisse. Stephan erledigte die
Geschaefte nun alleine, besuchte den Fluechtling in der Karibik und liess ihm ein Demo der "Wir ham noch lange nicht
genug" nach Australien hinterherschicken. Dort rastete der Typ mit seinen Freunden richtig aus, als er das Tape zum ersten
Mal hoerte. Sie hoerten es staendig und sangen immer wieder... "Vom Himmel in die Hoelle und von der Hoelle ganz hinauf..."
Sie waren komplett aus dem Haeuschen vor Begeisterung und drehten in ihrer Huette voellig ab. Der Typ vermisste Stephan und
die Onkelz sehr, dennoch blieb er fort, er war auf der Suche nach anderen Dingen. Stephan schloss darauf bald den Skateboardladen
fuer immer und konzentrierte sich ausschliesslich auf die Arbeit mit der Band. Die Boehsen Onkelz wurden immer erfolgreicher,
und als der Typ endlich von seiner Reise zurueckkam, konnten er und seine Freunde den Mund nicht zu kriegen, so erstaunt waren
sie ber die Dimension, die das Thema Boehse Onkelz angenommen hatte, und so erschrocken waren sie ueber die Vorgaenge in Deutschland.
Sie waren 16 Monate fort gewesen, und es hatte sich einiges veraendert. Deutschland war fuer sie nicht mehr dasselbe, es war
zu einem Land unter vielen geworden. Sie hatten die Welt umrundet und waren auf freundlichere Menschen gestossen und auf mehr
Waerme. Als sie zurueckkamen, war es Februar, es war kalt und Scheisse, und auch die Menschen waren kalt und Scheisse. Stephan
war der erste, den sie nach ihrer Rueckkehr sehen wollten, und sie trafen sich in Duesseldorf, und Stephan war genauso wie
zu der Zeit, als der Typ aufgebrochen war und wie zu der Zeit, als sie sich kennengelernt hatten, offen und geradeheraus.
Das wars wohl gewesen, was der Typ auf der Reise am meisten vermisst hatte und am meisten gesucht hatte. Ich bin
mir sicher, da es so gewesen ist, denn ich war dieser Typ. Edmund Hartsch - Juni 1987
Deutschland im September 1998 Deutschland im September 1998. Ein Blick auf die Charts, denn Lachen ist gesund. Auf
Platz 3 befinden sich Die Schluempfe. Nichts Aufregendes. Nur eines von vielen Zeugnissen mangelnder Kritik- und Denkfaehigkeit
der deutschen Bailando-Jugend. Sie haelt eben Dr. Sommer fuer den Bundeswetterminister, der nebenbei noch wertvolle Kopulationshinweise
gibt. Na und?! Wir denken uns mal wieder unseren Teil und tun es mit einem Schulterzucken ab. Auf Rang 2 steht Marius Mueller-Westernhagen
mit seinem neuen Schmachtfetzen "Radio Maria". Der Unterstuetzung von Millionen wechseljaehriger PUR-Fans kann MMW
sich sicher sein. Das scheint diesen Mann einfach unzerstoerbar zu machen. Aber Westernhagen, Maffay oder BAP - das erleben
wir jedes Jahr einmal. Irgendein schmalzgewichster Troubadour bricht immer mal wieder in die Euro-Dance-Phalanx ein. Nichts,
wobei man aufhorchen muesste. (Irgendwo weiter unten ist auch noch Reinhard Meys 'Flaschenpost' angekommen.) Wir sind auf
alles vorbereitet und richten unseren Blick auf Platz 1. Unglaeubiges Augenreiben ist eigentlich dank der fetten Schrift vollkommen
unnoetig, aber es ist doch zu krass um wahr zu sein. Doch es ist wahr - denn da steht es ueberdeutlich - hoechster Neueinsteiger
- von Null auf E.i.n.s. - Boehse Onkelz/Viva Los Tioz.
Es leben die Onkelz "Hat man Euch nicht vor uns gewarnt; habt Ihr Euch nie gefragt, wer wir sind und was wir
tun?! Alles ist wahr - wir sind wieder da! Viva Los Tioz" - es leben die Onkelz! Die Stunde des Siegers kommt
fuer jeden irgendwann. Fuer Dich, fuer mich - fuer jeden irgendwann. Das sangen die Onkelz einst. Nun ist es auch fuer sie
soweit. Was 1981 mit einer Street-Punkband irgendwo im heutigen Moloch Rhein-Main begann, sich mit ansteigender Popularitaet
zu einem Skandal- und Tabuthema entwickelte und schliesslich eine Erfolgsstory wurde, hat seinen vorlaeufigen Hoehepunkt gefunden.
Die Boehsen Onkelz an der Spitze der Deutschen Charts.
Gehasst, verdammt, vergoettert Eben noch ist in einer ganz normalen Gespraechsrunde irgendwo in Deutschland alles
in schoenster Ordnung. Aber kommt das Thema auf die "Vier aus Frankfurt", liegt sofort eine gespannte Atmosphaere
in der Luft und man kann foermlich spueren, wie Arschbacken zusammengekniffen werden. Und dann ist jeder damit beschaeftigt,
moeglichst unverfaengliche Allgemeinplaetze zu zitieren, um sich keinesfalls als 'irgendwas' blosszustellen. Was
ueber die Boehsen Onkelz geschrieben und erfunden wurde, kann ein Kuriositaetenkabinett fuellen. Offensichtlich Erfundenes
- wie angebliche Krankheiten (Aids, Krebs etc), die jedes Bandmitglied schon befallen haben sollen - wirkt dabei fast noch
glaubwuerdiger, als abenteuerliche Interpretationsversuche ihrer Texte. Was dort an Gewaltverherrlichung gesehen wird, ist
zwar ohnehin Ironie, doch es waere selbst als gewollte Gewaltverherrlichung im Zeitalter der Powerrangers etwas schwach ausgepraegt,
um noch jemanden zu schockieren. Die ueberlange Geschichte um Wahrheit, Halbwahrheit und Luege soll hier nicht Gegenstand
der Untersuchung sein. Fakt ist, da die Onkelz in ihrer Jugend bestimmte Ansichten besungen haben, die sie aus heutiger Sicht
deutlich von sich weisen. Bestimmte Kreise interessiert jedoch nicht, was sie heute vielleicht sind, sondern richten ihren
Blick nur auf bestimmte Reizworte und beharren auf ihrer vorgefassten Meinung; vielleicht gerade auch, weil die Band sich
ueberdeutlich von ihrer Fruehphase loszumachen versucht. Das Stigma der "Rechtsrocker" wird ihnen aber vermutlich
noch einige Aeonen nachgetragen werden. Die Band hat dies einsehen muessen und konzentriert sich auf sich selbst. "Wer
es bis jetzt noch nicht verstanden hat, wird es niemals lernen", ist ihre Ansicht zu diesem Thema. Seit vielen
Jahren bereits gibt es auch die andere Seite - die Erfolgsseite der Geschichte. Die Texte der Onkelz sind hart und kein
bisschen beschoenigend. Die Gesellschaft bekommt einen Spiegel vorgehalten, in dem sie sich ueberdeutlich selbst sieht, was
ihr natuerlich nicht schmecken kann. Doch vor allem Jugendliche, die nicht die Absicht haben, sich mit schoenen Worten selbst
zu beluegen, sind nur allzu offen und dankbar dafuer. Die Onkelz sprechen aus, was sie in Wut und Lethargie versetzt, ihre
Lieder sind ein Soundtrack fr das taegliche Leben. Es sind starke Worte, pathetische Formeln, die Aggressionen kanalisieren
sollen. Doch letztlich sind es auch nur Worte, die auch die Onkelz nicht allzu bierernst genommen sehen wollen. Sie sind nicht
Dr. Sommer und geben keine Lebensanleitung, sie kommentieren nur. Doch das tun sie mit Erfolg. Eine grosse Fangemeinde steht
mit unerschuetterlicher Treue zu ihnen.


TOUR 2002 19.05.2002 Kreuth-Rieden, Ostbayernhalle 20.05.2002 Zuerich, Hallenstadion
22.05.2002 Innsbruck, Olympiahalle 23.05.2002 A-Wien, Libro Music Hall 25.05.2002 A-Wiener Neustadt, Arena
Nova 26.05.2002 Muenchen, Olympiahalle 28.05.2002 Ulm, Donauhalle 29.05.2002 Mannheim, Maimarkthalle
31.05.2002 Karlsruhe, Europahalle 01.06.2002 Stuttgart, Schleyerhalle 03.06.2002 Saarbruecken, Saarlandhalle
05.06.2002 Dresden, Eissporthalle 06.06.2002 Kassel, Messehalle 08.06.2002 Frankfurt, Festhalle
09.06.2002 Frankfurt, Festhalle 11.06.2002 Koblenz, Oberwerth-Halle 12.06.2002 Leipzig, Messehalle
14.06.2002 Berlin, Velodrom 15.06.2002 Berlin, Velodrom 17.06.2002 Kiel, Ostseehalle 18.06.2002
Hannover, Preussag-Arena 20.06.2002 Bremen, Stadthalle 22.06.2002 Magdeburg, Boerdelandhalle 23.06.2002
Schwerin, Sport & Kongresshalle 25.06.2002 Bremerhaven, Stadthalle 26.06.2002 Erfurt, Messehalle
28.06.2002 Dortmund, Westfalenhalle 29.06.2002 Dortmund, Westfalenhalle
Ein paar Fotos der onkelz, ihrer Fanz, etc..
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